Immobilien sind historisch die Inflation schlagende Vermögenswerte – nicht grundlos spricht man oftmals vom “Betongold”. Solch ein Sachwert kann nicht nur über Jahre und Jahrzehnte ein passives Einkommen durch die Vermietung erzielen, sondern seinen inflationsbereinigten Wert erhalten oder gar steigern – und simultan zur wichtigen Säule der eigenen Altersvorsorge avancieren. Sie sollten aber auf einige Punkte achten: Lesen Sie hier unseren Potenzial-Check!
Vermietbarkeit und Mieteinnahmeniveau analysieren
Kapitalanlagen werden meist nicht selbst bewohnt. Eine Vermietung hat unter anderem den Vorteil, dass Sie Ausgaben an der Immobilie steuerlich mindernd geltend machen können – Sie reduzieren damit also Ihre Einkommensteuerlast. Bei einer geplanten Vermietung ist daher zunächst zu analysieren, wie gut sich die Immobilie überhaupt vermieten lassen wird und zu welchem Quadratmeterpreis.
Faktoren, die darauf Einfluss nehmen, sind unter anderem:
- die Lage
- die Beschaffenheit der Immobilie in Relation zur Nachfrage, beispielsweise gelten 2-Zimmer-Wohnungen als sehr gute Allrounder, 6-Zimmer-Wohnungen wären hingegen schwieriger vermietbar
- die Ausstattung der Immobilie, die zugleich maßgeblich Einfluss auf den realisierbaren Quadratmeterpreis bei Vermietung nimmt
Berücksichtigen Sie vor allem individuelle Faktoren. Kleine 1-Zimmer-Appartements sind vielleicht in Berlin oder Universitätsstädten eine starke Kapitalanlage, müssen es aufgrund der Einkommensstärke in Grünwald aber nicht unbedingt sein. Die Nachfragegestaltung am Markt ist also zu beachten.
Kalkulieren Sie die Zinslast und stellen Sie diese der erwarteten Rendite gegenüber
Eine Kapitalanlage macht nur Sinn, wenn das darin investierte Kapital tatsächlich rentiert. Bei Immobilien gelten gemeinhin 2,5 bis 5 % Rendite als attraktiv. Sie sollten darauf achten, vor allem wenn die Immobilie zu großen Teilen fremdfinanziert wird, dass die tatsächliche Zinslast nicht maßgeblich höher als die zu erwartende Rendite ist – sonst gibt es die effektiv gar nicht. Außerdem müssen Sie weitere Kostenstellen beachten, denn eine Immobilie gehört auch bewirtschaftet – von kleineren Reparaturen und Mängelbehebungen bis hin zu größeren Ausgaben, beispielsweise beim Einbau einer neuen Heizanlage.
Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigen
Die Lage ist ein enorm wichtiges Kriterium. Investieren Sie in eine Top-Lage, erhalten Sie auch das: eine Immobilie in Top-Lage. Manchmal kann es aber sinnvoll sein, eine Immobilie in einer etwas “schlechteren” Lage zu erwerben – wenn die Region und das Umfeld viel Potenzial versprechen, was dann in weiteren Wertsteigerungen der Immobilie resultiert.
Als Ihr Makler kennen wir den Markt und analysieren diesen fortlaufend, weshalb wir Sie dahingehend gern entsprechend Ihren individuellen Vorstellungen beraten.
Ein Blick in die Zukunft ist dafür unerlässlich. Steigert sich die Kaufkraft der Region beständig, siedeln sich hier große Unternehmen an oder existieren aktuell große infrastrukturelle Bauprojekte? All das wären Indizien dafür, dass Ihre Immobilienkapitalanlage ein großes Potenzial mitbringt.
Eine detaillierte und persönliche Beratung sowie fundierte, objektive und fachmännische Analysen sollten jeder Kapitalanlage vorausgehen: Melden Sie sich dafür gern bei uns!