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Schützende Hände um Hausmodell
19.08.2024

Für die kalte Jahreszeit gewappnet: Immobilienschutz im Winter!

Ein Tipp gleich vorweg: Weil der mitteleuropäische Winter oft plötzlich und mit voller Härte zuschlägt, sollten Eigentümer nicht bis zuletzt mit entsprechenden Maßnahmen warten – dann ist es nämlich oft schon zu spät. Spätestens ab November sollte das Gros der Schutzmaßnahmen schon erledigt sein, denn auch inmitten des Winters wird noch der eine oder andere Handgriff notwendig.

Prüfen Sie das Dach!

Im Winter ist das Dach die größte Schwachstelle, denn aufgrund von Schnee- und Eismassen sowie stürmischen Winden muss es viel aushalten. Jährlich brechen immer noch Dächer unter schweren Schneemassen ein, weil Makel und notwendige Reparaturen zu lange aufgeschoben wurden. Überprüfen Sie Ihr Dach also spätestens im Herbst noch einmal gründlich und rufen Sie gegebenenfalls den Dachdecker Ihres Vertrauens hinzu. Im Winter selbst sollten Sie, sofern große Schneemassen das Dach bedecken, dieses räumen lassen – auch das erledigt ein Dachdecker. Eiszapfen, die sich am Dach bilden, können Sie hingegen selbst vorsichtig abschlagen, damit sie nicht plötzlich jemandem auf den Kopf fallen.

Fenster und Fassade müssen winterfest sein

Achten Sie darauf, dass alle Verdichtungsgummis an Fenstern und Türen in Ordnung sind, denn das reduziert zugleich noch die Heizkosten. Alle Fenster sollten außerdem in einwandfreiem Zustand sein, denn selbst Haarrisse können sich unter Einwirkung von Minusgraden erheblich ausdehnen und das Fenster schlimmstenfalls vollends beschädigen. Sind die Dichtungen noch in gutem Zustand, können Sie diese zumindest mit einem elastischen Pflegemittel vor Rissen schützen. Beschläge am Fenster sollten geölt werden, damit sie nicht festfrieren.

Auf die Rohre achten!

Rohrsysteme, die in Außenbereichen verlaufen, sind ebenfalls schutzlos dem Winter ausgesetzt. Die Rohre selbst können das ab, aber Sie sollten darauf achten, dass diese komplett entleert sind. Andernfalls sorgen Minusgrade dafür, dass angesammeltes Restwasser zu Eis gefriert und die Rohre beschädigen kann. Alle Leitungen, die teilweise oder vollständig im Freien liegen, sind daher komplett zu entleeren. Leitungen in Innenräumen können unter Extrembedingungen ebenfalls gefrieren, wobei das Heizsystem das im Regelfall verhindert. Dafür muss es aber korrekt eingestellt sein. Befragen Sie Ihren Monteur, falls Sie sich nicht sicher sind, ob die Winterabsenkung der Anlage korrekt funktioniert.

Gehwege streuen

Wenn auch erst bei Wintereinbruch notwendig, ist das Streuen der Gehwege dann aber umso wichtiger. Kaufen Sie vorher ausreichend Streusalz oder Sand, den Sie einerseits vor Ihrem Grundstück und andererseits auf dem Grundstück selbst streuen – schließlich möchten Sie selbst auch im eigenen Garten nicht ausrutschen.

Gern beraten wir Sie im Detail, wie Sie Ihre Immobilie winterfest machen oder helfen Ihnen anderweitig: Kontaktieren Sie uns einfach!

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